Carole Küng, Geschäftsführerin der Swiss Malaria Group, spricht im Interview mit Max Spielmann über die Reichweite des Schweizer Engagements zur Bekämpfung von Malaria. Sie kontextualisiert die gemeinsame Aktion von sehr unterschiedlichen Organisationen und spricht über die Arbeit eines Teams von HyperWerk-Studierenden an einer Installation zur Öffentlichkeitsarbeit. > English below
Workers Leaving the Lumière Factory
Bergen trifft in Thessaloniki auf Basel. ArchitekturstudentInnen aus dem kühlen Norden, eine KüchenaktivistInnengruppe aus dem HyperWerk, eine griechische Architekten- und Stadtplanergruppe sowie eine Mediengruppe aus Thessaloniki arbeiten an einem gemeinsamen Workshop im LABattoir.
Der Einstieg findet über den Welt bekannten 1895 gedrehten Film der Gebrüder Lumière statt. Im LABattoir Thessaloniki verlassen wir im März 2018 jeden Abend das Gebäude auf dieselbe Art und Weise: Was hat sich in der Zwischenzeit verändert? Wo, wie und was arbeiten wir? Wie öffentlich, pro-duktiv oder re-produktiv findet das statt?
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Artikel im Kulturmagazin Saiten
HyperWerk-Diplomand Silvan Rechsteiner schreibt im April-Heft des Ostschweizer Kulturmagazin Saiten über seine Besuchserfahrungen im Gefängnis Bässlergut.
Montagmorgen, 7:45 Uhr. Auf meinem Velo fahre ich in Richtung Zoll Otterbach. Auf der Freiburgerstrasse nur das Rauschen des Verkehrs. Ich kette das Velo fest, gehe über die grosse Asphaltfläche. Vor mir zwei gut gesicherte Gittertore. Ich drücke den roten Knopf.
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HyperTalk with Christophe Barlieb and Corneel Cannaerts
Corneel Cannaerts and Christophe Barlieb are members of the international network Field Station which took its name from an abandoned NSA spying facility in Berlin.
The goal is different, the methods perhaps not so much: The workshop was about detecting and sensing the elctromagnetic conditions in the technosphere of the Novartis and Roche perimeters and then visualizing them in order to identify invisible agents and structures that surround us.
Was weiss der Tisch?
Im Forschungprojekt „Was weiss der Tisch?“ entwickelt HyperWerk analog-digitale Arbeitstische für Recherche- und Entwurfsprozesse. Ausgehend von der existierenden Werkbank der Kunstgiesserei Sitterwerk können auf den Tisch gelegte Bücher gescannt werden. So wird der Rechercheprozess digital weitergeführt und für Andere nachvollzieh- und nutzbar. Am diesjährigen Open House fanden Gäste diese Tischordnung auf einer Werkbank vor. Indem sie sich mit ihren mitgebrachten Gegenständen abbilden wandern sie mit ins Archiv.
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Gewollte Unschärfe #2
Ein Prozess, geprägt von Entwicklungswartezeiten und Einschränkungen: Für die Filminstallation WHAT COMES COMES am Open House hat HyperWerk-Diplomand Silvan Rechsteiner mit analogem Super-16-mm-Film gearbeitet. Im September ist die Installation in der Heiliggeistkirche erneut zu sehen. > Weiterlesen
«Lass ma’ Brunnen gehn»
Der Winter ist vorbei und damit auch die zweite Saison brunnen gehn. Die Brunnenheizer*innen haben an vier kalten Abenden eingeheizt: Im Engelsbrunnen, im Faule-Magd-Brunnen, im Stachelschützbrunnen und im Wettsteinbrunnen wurde gebadet und an der Schanzenstrasse 11 der Verband pro fontaines chaudes gegründet. Jetzt heisst es erst im Oktober wieder «Lass ma Brunnen gehn!»
brunnen gehn ist die Kurzform des Slang-Ausdrucks «Lass ma’ Brunnen gehn» und bedeutet: «Komm, wir gehen im Brunnen baden.» Gemeint ist das Baden in warmem Wasser, in öffentlichen Dorf- und Stadtbrunnen der Schweiz.
Die Brunnenheizer*innen, die sogenannten chauffeurs de fontaine, heizen während der kälteren Jahreszeit mittels einem holzbefeuerten, mobilen Ofen das Wasser in ausgewählten Brunnen auf eine angenehme Badetemperatur > Weiterlesen
HyperTalk with Pedro Jardim and Dmitry Paranyushkin
“8OS bodymind operating system #8os” – these two multi-talented globetrotters have developed strategies of connecting you with your capacities so you are enabled to make a case for what you want to do. > read more / weiterlesen
HyperTalk mit Christof Breidenich
Christof Breidenich erläutert klar und eindrücklich, wie wichtig Planen und Denken für Gestaltung sind. Gestaltung ist nämlich keine Disziplin mit klar umrissenem Gegenstandsbereich, die man nach einem festen Reglewerk lernen könnte, sondern ein offener Prozess ins Ungewisse hinein, der souveränen Umgang mit unterschiedlichen Methoden erfordert. > Ansehen
Basel – Thessaloniki mit dem Zug
Im fernen Thessaloniki steht eine grosse, ungenutzte Halle: Das LABattoir. Verschiedenste Institute, unter anderem das HyperWerk, möchten dort eine Plattform schaffen, um das gängige Verständnis von Arbeit zu hinterfragen und Selbstorganisation zu fördern. > Weiterlesen