Eat that f*cking cave

Sich betrügen und betrogen werden, das sind die Alltagsrealitäten unserer Zungen

Wir geben uns Aromastoffe um auf den Geschmackstrip zu kommen und wir kaufen Gewürzmischungen um zu glauben, wir ässen deshalb indisch, mediterran oder BBQ. Platon fand, der Weg der Erkenntnis sei aus der «Höhle» zu gehen. Wir antworten:

Als kulinarischer Output für das OpenHouse vom Institut HyperWerk der HGK/FHNW Basel entwickeln wir zusammen mit Studierenden und Raeuber & Stehler während einer Woche ein gastronautisches FoodGame: Im Stundentakt sollen jeweils 20 Gäste zusammen essen und dabei erfahren, dass nicht alles Geschmack hat, was schmeckt.
Wir kreieren dazu ein spektakuläres aber feines Abenteuer, das den Prozess des Schmeckens und Riechens, also der kulinarischen Wahrnehmung radikal hinterfragt. Wir werden versuchen «lecker» neu zu definieren und kulinarischen Genuss in 3D zu inszenieren.
Den ganzen Bericht unseres Studierenden Lük Pop finden Sie hier auf dem Blog der internationalen Gastronautische Gesellschaft. Den tollen Clip zum Event unseres Alumni Florian Bitterlin finden Sie auf Youtube «Eat that f*cking cave».