Das Projekt «Bubbles» ist eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen der Hochschule für Musik, Klassik in Basel und dem BA Prozessgestaltung am HyperWerk der HGK Basel.
Die Gruppe Dezehnt und eine Gruppe HyperWerker*innen haben sich in Rahmen des Lehrfondprojektes «Toolbox für neue Konzertformate» an einem öffentlichen Hearing miteinander verlinkt.
Seit September 2022 arbeitete das Projekt gemeinsam an einer Teaser-Performance, welche im Januar 2023 im Rahmen des «Open House» erstmal aufgeführt wurde. Inhaltlich beschäftigt sich das Projekt mit der Interaktion zwischen Mensch und Maschine, den Gegensätzen und Schnittpunkten von «natürlich» und «synthetisch» sowie mit der Frage:
Wo führt uns unser Digitalisierungsstreben eigentlich hin und wie ist eine «inklusive» Digitalität möglich?
Um diese Ideen umzusetzen werden Tanzelemente und Videovisuals kombiniert. Dabei dienen die Körper und verschiedene Kostüme aus Plastik und Stoff oft als Projektionsflächen. Die Tanzenden bewegen sich durch eine, manchmal dystopisch, manchmal utopisch anmutende, digitale Welt.
Durch verschiedene Videoprogramme, unter anderem Touchdesigner und MAD Mapper, wurden die Visuals erzeugt und über ein umfangreiches Projektoren Setup auf Bühne, Menschen und Leinwände projiziert.
Musikalisch wird das Stück von klassisch-akustischen, wie auch elektronischen Instrumenten begleitet, welche über eine Loop-Station, je nach Stimmungsbild, verfremdet, geloopt oder vervielfacht werden können.
Zurzeit arbeitet die Projektgruppe an einem Stiftungs-Dossier, um die Produktion eines abendfüllenden Programmes zu finanzieren. Dieses Programm soll voraussichtlich im Herbst 2023 zur Umsetzung kommen.