Marc Lee verwendet das Internet nicht als Portfolio, um seine Kunst zu präsentieren, sondern es wird selbst zur Kunst, in dem er dessen Inhalte und Muster als Werkzeug und Ressource nutzt.
Hochspannender Artikel über die Verbindung von physischem und virtuellem Raum, über lokative Medien, Pervasive Computing. Wie erfreulich, es gibt also doch eine Wissenschaft in diesem Gebiet.
https://www.researchgate.net/publication/307977256_Post-virtual_geophilia
Adrian Demleitner nutzt bei seinem Festival hacking als Methode der aktiven Beobachtung.
www.ckster.ch
Kenneth Goldsmith’s Versuch, das Internet auszudrucken, spielt mit den Vorstellungen und Erwartungen, die der Virtuelle Raum mit sich bringt. Der verzweifelte Versuch, die unfassbare Masse, aufzuzeigen oder fassbar zu machen.
https://en.wikipedia.org/wiki/Printing_out_the_Internet
Rafael Lonzano-Hemmer’s Mikrophone sammeln über Jahre hinweg Stimmen und geben sie zufällig wieder. Damit wird die Zeit scheinbar aufgelöst und ein virtueller Raum wird geschaffen.
http://www.lozano-hemmer.com/microphones.php
Christoph Wachter und Mathias Jud haben mit Qaul ein Kommunikations-Netz erschaffen, das sich der networktechnik bedient und sich parasitär im Internet platziert.
http://www.wachter-jud.net/qaul.net.html
Spannende Ansätze, wie interaktives Webdesign verstanden und umgesetzt werden kann. Ideen und Projekte im Spannungsfeld Design und Kunst.
www.veryinteractive.net
Kann programmieren als Kunst bezeichnet werden? Wie kann ihre Ästhetik vermittelt werden? „State of the Art“
http://dl.acm.org/citation.cfm?id=361612
„Brutalist Websites“ – Ein partizipatives Archiv für radikales und abstraktes Webdesign.
http://brutalistwebsites.com
„Crazy Cool Websites“ – Facebook-Gruppe für Websites mit Fokus auf User Experience. Diese Gruppe bildet sowohl ein offenes network, wie auch Inspiration.