Bruno will Schauspieler werden. Die Berufsberaterin rät ihm zur Bahn. Drei Jahre später prüft er leidenschaftlich Bremsen, kontrolliert Billetts und spricht spätabends durch die Lautsprecher: «Das ist, was ich will!» Doch zwischen ewig gleichen Bahnhöfen begegnet Bruno immer denselben bleichen Gesichtern auf Durchreise mit ihren Schicksalen im Gepäck. Wen lässt Bruno mitfahren? Ist Bruno auf der falschen Bühne gelandet?
Bei der Produktion sind gleich drei Personen mit HGK-Bezug beteiligt: HyperWerk-Alumnus Silvan Rechsteiner, selbst ehemaliger Zugbegleiter und in der Spielzeit 23/24 Hausautor am Theater Basel, hat das Stück geschrieben. Jacqueline Loekito, Leiterin des Master Studio Fashion Design gestaltete das Kostümbild und Mischa Nüesch, Student im Master Experimental Design, komponierte Klänge und Musik.
#alumni*ae

Beyond HyperWerk: Was machen Prozessgestalter*innen nach dem Studium?
What’s beyond the Hype? Wir haben bei unseren Alumnae*i nachgefragt. Im Herbst 2024 wurde jeden Sonntag eine Folge auf unserem Instagram-Kanal @hgkbasel_hyperwerk veröffentlicht. Die komplette Serie ist zudem auch auf Vimeo veröffentlicht.
Die kurzen Interviews geben Einblicke in die individuellen Wege unserer ehemaligen Studierenden nach dem HyperWerk. Sie zeigen, wie unterschiedlich Prozessgestaltung in der Praxis umgesetzt wird – in Kultur, Technologie, sozialen Kontexten oder nachhaltiger Wirtschaft. Und es wird deutlich: Prozessgestaltung ist mehr als eine Summe von Methoden. Es ist eine Haltung, die bestehende Strukturen hinterfragen, Veränderung ermöglichen und neue Zugänge schaffen möchte.
Mehr Infos zu den Folgen
Kulturförderpreis für Verein «Sondershop»
Der Basler Kulturförderpreis 2022 geht an den Verein Sondershop unter der Leitung von unseren Alumni*ae Sebastian Day und Tabea Wappler. Wir gratulieren!
Der mit 10’000 Franken dotierte Kulturförderpreis setzt ein öffentlich sichtbares, kulturpolitisches Zeichen für junge kulturelle Initiativen. Dieses Jahr geht der Preis an das Projekt «Sondershop», welches am HyperWerk von Sebastian Day initiiert wurde. Sondershop fungiert aus Sicht der Jury als wichtiger Katalysator nicht nur in der jungen Modeszene, sondern auch für das Zusammenbringen von Sparten wie der Kunst und Musik und nimmt – gerade in einem nachhaltigen Umgang mit Mode – eine Vorreiterrolle ein. Das Kollektiv fördert Zusammenarbeit und Austausch statt Wettbewerb, und hilft somit jungen Modeschaffenden, in der Modewelt Fuss zu fassen.
Zur Medienmitteilung des Kantons Basel-Stadt
Foto: Christian Knörr

Basler Kulturförderpreis für HyperWerk-Alumna Franziska Schüpbach
Die ehemalige HyperWerk-Studentin Franziska Schüpbach ist freischaffende Illustratorin und hat kürzlich den Basler Kulturförderpreis 2020 erhalten. Wir gratulieren herzlich zu diesem grossen Erfolg!
«Ziska Bachwas ist eine scharfsinnige Chronistin des lokalen Alltags- und Kulturlebens. Sie lässt aus genauer Beobachtung heraus zeichnerische Welten entstehen, die ihre Erfahrung und Wahrnehmung wiedergeben», begründet die Jury ihren Entscheid. Ihre Inspiration holt sich Ziska Bachwas oft aus dem Freizeitbereich – etwa aus der Clubkultur oder der Snowboardszene. Dadurch kann sie pointierte Aussagen zu einer jungen, urbanen Lebenswelt treffen und verleiht ihnen so Sichtbarkeit. Ziska Bachwas zeichnet mit unerschöpflicher Energie und publiziert – gerade auf den sozialen Medien – mit hoher Frequenz. «Ihr Schaffen ist dadurch im Gleichklang mit dem Puls der Zeit», kommt die Jury zum Schluss.
Wir haben sie getroffen und ein bisschen mit ihr geplaudert.
Hier geht’s zum InterviewThis is why HyperWerk
Für alle, die sich fragen: HyperWerk – und dann? Die sollten das hier lesen. Denn das ist die Antwort. Sommer 2015 haben wir eine Umfrage unter allen unseren Alumni durchgeführt. Mit dem Ziel, zu überprüfen, ob das Institut seinen Auftrag in den ersten 16 Jahres seines Bestehens erfolgreich ausübt und welche Verbesserungsmöglichkeiten sich erkennen lassen. Der Kurzbericht „This is it.“ der umfassenden Umfrage, fasst die wichtigsten Erkenntnisse übersichtlich und verständlich zusammen. Weiterlesen
*Not-Established: Tagung zum postindustriellen Design
Drei intensive Tage liegen hinter uns. Zahlreiche Gäste und HyperWerk Alumni, Workshops, Feste und Stücke haben wir erlebt. Und wir sammeln uns nun erstmal. Für alle, die uns nicht besuchen konnten, anbei noch einmal das Programm, die RednerInnen und Gäste. Detaillierte Berichte folgen!
Projekt Rastplatz: Ein Hilferuf!
Mit einer mobilen Küche im Laderaum fahren wir zum zweiten mal mit dem Bus auf den Balkan oder bis nach Griechenland, um für Menschen auf der Flucht zu kochen und sie mit dem Nötigsten zu versorgen. Das Projekt Rastplatz ist durch Crowdfunding finanziert: Mach mit! Weiterlesen
Partizipativ auf dem Weg zum Erfolg
Eine Bäckerära geht zu Ende. Wie man einer leerstehenden Bäckerei wieder Leben einhauchen kann, davon erzählen HyperWerk-Alumnis. Weiterlesen
C’est le Brot qui fait la musique
Die Übernahme, Rettung, Wiederbelebung der ältesten Bäckerei Basels ist ein kleines Bravourstück der Prozessgestaltung. Und im Moment live mitzuerleben. In der Prozessgestaltung geht es immer auch um die Erarbeitung einer eigenen Handlungsposition bzw. -option. Weiterlesen
«Aufmerksamkeit kann man kaufen – Unsere Stimmen nicht»
Mit seiner Aktion und Wemakeit-Kampagne „Mir langets!“ hat unser HyperWerk Alumnus Donat Kaufmann für Furore gesorgt und die Diskussion über inhaltsleere Polit-Werbung und Transparenz bei Wahlkampfbudgets in Gang gesetzt. Schon vor erfolgreicher Beendigung der Crowdfunding-Kampagne hat er alles erreicht, was er erreichen wollte. National und sogar international wurde berichtet und diskutiert.
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