Im fernen Thessaloniki steht eine grosse, ungenutzte Halle: Das LABattoir. Verschiedenste Institute, unter anderem das HyperWerk, möchten dort eine Plattform schaffen, um das gängige Verständnis von Arbeit zu hinterfragen und Selbstorganisation zu fördern. > Weiterlesen
#design
HyperTalk with Vasiliki Tsaknaki
Vasiliki Tsaknaki is finishing her design PhD in Stockholm these days – she gave a workshop at HyperWerk, and in this interview she shares speculative and fascinating ideas about the future of handhelds, the conductive properties of copper and silver interacting with the resistive properties of bare skin, and the performative role of the body. Wildly inspiring!
Tiny Houses, Co-Being-Spaces und die 100-Franken-Wohnung
Im Workshop „Tiny House“ mit Van Bo Le-Mentzel werden Modelle einer 100 Franken Wohnung im Massstab 1:6 gebaut – im gleichen Massstab wie die Miniaturemöbel von Vitra oder die Barbiepuppe.
Bei den Tiny Houses handelt es sich um kleine Wohnhäuser, die auf einen Anhänger gebaut werden können. > Weiterlesen
HyperTalk with Fiona Amundsen, Dieneke Jansen and Natalie Robertson
Jede der drei Fotografinnen beleuchtete andere Aspekte von „Haus“ und „Haushalten“.
Videos in englischer Sprache.
Every one of the three artist photographers focused in their contributions on different aspects of the concepts „house“ and „housing“
Video in English > Weitere Video-Interviews
Idea Beer III
In der Idea–Beer–Bar vom 17.06. 2016 auf der I Never Read Art Book Fair Basel 2016 wurde mit Ideen gehandelt – einem nicht versiegenden Rohstoff, der allerdings erst dann wertvoll wird, wenn er durch Preisgabe an die Oberfläche gelangt. > Weiterlesen
Gemeinschaft bauen!
Im Zuge des Diplomprojektes Gemeinschaft Bauen besuchten wir die Technische Hochschule in Hyderabad (IIT) in Indien, um zusammen an einem multikulturellen Gemeinschaftsentwurf zu arbeiten. Das Arbeiten drehte sich nicht nur die Recherche, sondern es wurde auch kräftig Hand angelegt. Hier zeigen wir Dir ein paar Eindrücke, was in den knapp vier Wochen entstanden ist. > Weiterlesen
Es gibt sie wirklich, die SUPATXENJA! Wir haben sie uns ausgedacht.
Supatxenja («Superchanger» in einer portugiesisch-phonetischen Schreibweise) ist eine Strassensicherheitskampagne, für Pemba, einer schnell wachsenden Stadt im Norden Mosambiks. In Zusammenarbeit mit dem Kreativstudio Anima (Mosambik), HyperWerk und Azul Consultoria (Mosambik) wurde sie vor knapp zwei Jahren ins Leben gerufen. Der Ansatz der Kampagne setzt auf das Empowerment der Betroffenen. Was können Kinder und Jugendlichen in Pemba selbst aktiv tun, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen? Sie sollten sich weder als Opfer noch als reine Befolger von Verkehrsregeln verstehen. Aktivitäten wie Theater, Tanz, Spiele, Wandmalereien und Talentwettbewerbe, dienen dazu, die Jugendlichen zu involvieren und selbständiges Handeln zu entwickeln. Supatxenja ist dabei nicht der überragende Superman, sondern eher eine Figur, die zwar mutig vorangeht, aber Unterstützung gut gebrauchen kann. Ein Erlebnis- und Reisebericht von unserem Diplomierenden Lukas Oppler aus Pemba. > Weiterlesen
Arbeit als Erfindung
Seit bald einem Jahr verdichtet sich das Gespräch zwischen HyperWerk und dem Museum der Kulturen Basel. Angestossen wurde es durch die Tatsache, dass das MKB auf dem Dreispitz ein faszinierendes Lager mit Sammlungsobjekten betreibt – das nur so vibriert von packender Sinnlichkeit und von nachhaltigem Handwerk. Diese Sammlung verkörpert ein reichhaltiges Vokabular gestalteter Arbeitsprozesse. HyperWerk hat sich gefragt, wie man heute mit dieser enormen Ressource produktiv arbeiten könnte.
Unsere Thematik „Arbeit als Erfindung“ deutet einen reichen Möglichkeitsraum an, und sie verdeutlicht die Behauptung hinter dem Begriff der Arbeit. Wir wollen den immensen Handlungsdruck, der in Arbeitsfragen oft das Sagen hat, gegen einen spekulativen und sinnlichen Raum eintauschen, in dem wir zuhause sind. Verstanden haben wir unsere Position selber noch nicht so ganz, deshalb haben wir das hier dokumentierte Gespräch veranstaltet. > Weiterlesen
Niko Paech im Gespräch mit Max Spielmann
Wenn alle so wie wir leben würden, bräuchten wir ungefähr drei Erden. Über kurz oder lang werden wir uns vom Wachstumsparadigma verabschieden müssen. Nico Paech, Ökonom und an der Universität Oldenburg lehrend hat den Begriff der Postwachstumsgesellschaft entscheidend mitgeprägt. Für ihn gibt es keine technischem Lösungen. Nur in der Verlangsamung, in der Regionalökonomie, der Suffizienz und der Subsistenz sieht er Ansätze zur Überwindung der Wachstumsgesellschaft.
Prof. Dr. Heidrun Friese im Gespräch mit Ahmed Jizawi
Prof. Dr., Heidrun Friese Sozialanthropologin; lehrt Interkulturelle Kommunikation an der TU Chemnitz. Ihre Forschungsinteressen umfassen (kulturelle) Identitäten; Zeit, Geschichte und Gedächtnis; Raum und Grenzen; Gastfreundschaft und Freundschaft; Migration ohne gültige Papiere (sans-papiers), transnationale Netze und digitale Anthropologie.
> Weiterlesen