#openparc

«Backen ist politisch»

10:00 Uhr in der Früh an einem kalten Dezembermorgen. Die Sonne zaubert Lichtspiele in die Avenue Aristide Briand, einer langen Strasse im Zentrum der elsässischen Stadt Mulhouse. Vom leeren Marktplatz blicken wir auf die blauen Lettern des Café Spitz. Das Gebäude ist heruntergekommen, die gelben Fensterläden im Obergeschoss fallen auseinander. Weiterlesen

Feldforschung mit transbazar

Feldforschung mit transbazar

transbazar verbessert das innerstädtische Geschehen und Strassenbild, schafft attraktive Arbeitsplätze für ungelernte Jugendliche, erprobt innovative Herstellungsmethoden, zeigt Mut zum offenen Wagnis. transbazar hat mit einer Reihe erster Experimente auf der Avenue A.B. in Mulhouse begonnen, und will ab Oktober 2015 dort ein Bäckerei-Café eröffnen. Weiterlesen

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Videoinstallation BUFFET

Zur ART2014 haben Studierende von HyperWerk, gemeinsam mit Studierenden der Hochschule Offenburg und mit KünstlerInnen aus dem französischen Kollektiv motoco eine aufwändige Rückprojektions-Videoinstallation erarbeitet. Im stillgelegten Büffetkiosk vom Bahnhof SNCF, direkt auf der Grenzlinie Schweiz-Frankreich, hat so für zwei Wochen virtuelles Leben Einzug gehalten. Damit haben wir auf die neue, grenzüberschreitende Zusammenarbeit im Kreativbereich angestossen, die durch unser Projekt openparc möglich werden wird.

Neue Zeit beim Einkauf

Zeit sei Geld, wurde uns einst erzählt. Das war zu einer Zeit, als man noch Zeit sparen wollte, um mehr arbeiten zu können, um mehr konsumieren zu können, um mehr Freizeit zu haben. Das hat alles hat nicht unbedingt Sinn gemacht, und das industrielle Zeitalter ist an sein Ende gekommen.

Unterdessen wandelt sich der Instantburger zurück zum slow food, während der behäbige Fünfjahresplan durch die fünfminütige Kreativkonferenz abgelöst wird. Welche Strategien und Potenziale sich aus diesen neuen Zeitformen ergeben, das fragen wir uns mit unserem neuen Gesellschaftslabor zur Postindustrialität. Weiterlesen

Wir machen das jetzt alles selbst.

Wir machen das jetzt alles selbst.

Kurz vor dem Auszug aus dem Bockstecherhof hat sich gezeigt, dass die ziemlich wilde Maschinenmischung, die in den letzten fünfzehn Jahren im HyperWerk zusammengekommen ist, im Umfeld des neuen Campus nicht eingesetzt werden kann. Unsere bisherige Ausrüstung hat sich als zu gross, zu schwer, zu experimentell und ingesamt als zu unseriös erwiesen – entspricht sie doch in keiner Weise den Raumverhältnissen unserer zentralisierten Werkstätten im Dreispitz und dem Standard der  SUVA. Weiterlesen

Kongress playerpiano

Aktuell reift im HyperWerk ein europäischer Forschungsantrag zur Heranführung der breiten Bevölkerung an Fragen der Wissenschaft heran. Wohin soll die europäische Reise gehen; welche Fragen sind uns denn für die Zukunft wichtig? Diese Klärung in einem demokratischen Prozess anzuregen und die dazu notwendigen Informationen zu vermitteln – darum geht es in dieser Projektausschreibung. Solch ein Antrag über mehr als drei Mio Euro ist arbeitsintensiv, und die Erfolgschancen sind kaum einschätzbar; doch was man damit auf jeden Fall gewinnt, ist eine erhebliche Projektdynamik. Weiterlesen