Pemba ist das nördliche Zentrum von Moçambique und die Hauptstadt der Provinz Capo Delgado. In den letzten Jahren wurden verschiedene Erdgas- und Erdölvorkommen in der Region gefunden. Insgesamt vier internationale Erdölfirmen sind an der Exploration der Vorkommen beteiligt. Diese Entwicklung ist mit einem starken Wachstum der Bevölkerung und des Verkehrs verbunden. HyperWerk entwickelte als Partner der in Pemba ansässigen Entwicklungsagentur AZUL und zusammen mit der Kommunikationsagentur Estudo creativo ANIMA aus Maputo die Road Safety Campaign «Supatxenja» («Superchanger» in einer portugiesisch-phonetischen Schreibweise).
Sandpisten, Frauen in bunten Batikkleidern, Strohhütten, Toyota-Kleintransporter, Palmen, bunte handgemalte Werbeanzeigen an Hauswänden, Sandstrand und Meer. Solche Bilder hingen diesen Frühling an den Wänden im Dachgeschoss des Bockstecherhofs. Sie waren Teil der studentischen Recherche für das Projekt «Road Safety Campaign» in Pemba, Moçambique.
Pemba ist das nördliche Zentrum von Moçambique und die Hauptstadt der Provinz Capo Delgado. In den letzten Jahren wurden verschiedene Erdgas- und Erdölvorkommen in der Region gefunden. Insgesamt vier internationale Erdölfirmen sind an der Exploration der Vorkommen beteiligt. Allein der Auftraggeber unserer Kampagne, Anadarko plant Investitionen von 50 Mio. US$ in diesem Gebiet. Diese Entwicklung ist mit einem starken Wachstum der Bevölkerung und des Verkehrs verbunden. Seit 2006 implementiert die Regierung in Koordination mit der WHO ein nationales Verkehrssicherheitsprogramm.
HyperWerk entwickelte als Partner der in Pemba ansässigen Entwicklungsagentur AZUL und zusammen mit der Kommunikationsagentur Estudo creativo ANIMA aus Maputo die Road Safety Campaign «Supatxenja» («Superchanger» in einer portugiesisch-phonetischen Schreibweise).
Was können die Jugendlichen in Pemba selbst aktiv tun, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen? Sie sollten sich weder als Opfer noch als reine Befolger von Verkehrsregeln verstehen. Aktivitäten wie Siebdruck, selbstproduzierte Wandmalereien, die Produktion eines eigenen Musicals, ebenso wie zu einem späteren Zeitpunkt der Gebrauch von Video zur Dokumentation von gefährlichen Stellen und zum Reenactment des eigenen Verkehrsverhaltens dienen dazu, die Jugendlichen zu involvieren und als selbständig Handelnde zu entwickeln. Supatxenja ist dabei nicht der überragende Superman, sondern eher eine Figur, die zwar mutig vorangeht, aber Unterstützung gut gebrauchen kann.
Die Kampagne ist gestartet! Erste Bilder und Ergebnisse gibt es auf SUPATXENJA.ORG