#design

Gemeinschaft bauen!

Im Zuge des Diplomprojektes Gemeinschaft Bauen besuchten wir die Technische Hochschule in Hyderabad (IIT) in Indien,  um zusammen an einem multikulturellen Gemeinschaftsentwurf zu arbeiten. Das Arbeiten drehte sich nicht nur die Recherche, sondern es wurde auch kräftig Hand angelegt. Hier zeigen wir Dir ein paar Eindrücke, was in den knapp vier Wochen entstanden ist. Weiterlesen

Es gibt sie wirklich, die SUPATXENJA! Wir haben sie uns ausgedacht.

Supatxenja («Superchanger» in einer portugiesisch-phonetischen Schreibweise) ist eine Strassensicherheitskampagne, für Pemba, einer schnell wachsenden Stadt im Norden Mosambiks. In Zusammenarbeit mit dem Kreativstudio Anima (Mosambik), HyperWerk und Azul Consultoria (Mosambik) wurde sie vor knapp zwei Jahren ins Leben gerufen. Der Ansatz der Kampagne setzt auf das Empowerment der Betroffenen. Was können Kinder und Jugendlichen in Pemba selbst aktiv tun, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen? Sie sollten sich weder als Opfer noch als reine Befolger von Verkehrsregeln verstehen. Aktivitäten wie Theater, Tanz, Spiele, Wandmalereien und Talentwettbewerbe, dienen dazu, die Jugendlichen zu involvieren und selbständiges Handeln zu entwickeln. Supatxenja ist dabei nicht der überragende Superman, sondern eher eine Figur, die zwar mutig vorangeht, aber Unterstützung gut gebrauchen kann. Ein Erlebnis- und Reisebericht von unserem Diplomierenden Lukas Oppler aus Pemba. Weiterlesen

Arbeit als Erfindung

Seit bald einem Jahr verdichtet sich das Gespräch zwischen HyperWerk und dem Museum der Kulturen Basel. Angestossen wurde es durch die Tatsache, dass das MKB auf dem Dreispitz ein faszinierendes Lager mit Sammlungsobjekten betreibt – das nur so vibriert von packender Sinnlichkeit und von nachhaltigem Handwerk. Diese Sammlung verkörpert ein reichhaltiges Vokabular gestalteter Arbeitsprozesse. HyperWerk hat sich gefragt, wie man heute mit dieser enormen Ressource produktiv arbeiten könnte.

Unsere Thematik „Arbeit als Erfindung“ deutet einen reichen Möglichkeitsraum an, und sie verdeutlicht die Behauptung hinter dem Begriff der Arbeit. Wir wollen den immensen Handlungsdruck, der in Arbeitsfragen oft das Sagen hat, gegen einen spekulativen und sinnlichen Raum eintauschen, in dem wir zuhause sind. Verstanden haben wir unsere Position selber noch nicht so ganz, deshalb haben wir das hier dokumentierte Gespräch veranstaltet. Weiterlesen

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Niko Paech im Gespräch mit Max Spielmann

Wenn alle so wie wir leben würden, bräuchten wir ungefähr drei Erden. Über kurz oder lang werden wir uns vom Wachstumsparadigma verabschieden müssen. Nico Paech, Ökonom und an der Universität Oldenburg lehrend hat den Begriff der Postwachstumsgesellschaft entscheidend mitgeprägt. Für ihn gibt es keine technischem Lösungen. Nur in der Verlangsamung, in der Regionalökonomie, der Suffizienz und der Subsistenz sieht er Ansätze zur Überwindung der Wachstumsgesellschaft.

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Prof. Dr. Heidrun Friese im Gespräch mit Ahmed Jizawi

Prof. Dr., Heidrun Friese Sozialanthropologin; lehrt Interkulturelle Kommunikation an der TU Chemnitz. Ihre Forschungsinteressen umfassen (kulturelle) Identitäten; Zeit, Geschichte und Gedächtnis; Raum und Grenzen; Gastfreundschaft und Freundschaft; Migration ohne gültige Papiere (sans-papiers), transnationale Netze und digitale Anthropologie.
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Cultural Spaces and Design – Perspektiven der Designausbildung

Das Projekt Cultural Spaces and Design – Perspektiven der Designausbildung ist im Bereich der angewandten interkulturellen Designforschung angesiedelt. Es befasst sich mit den Auswirkungen von Globalisierungsprozessen auf Design und den Konsequenzen für die Designausbildung. In der internationalen Zusammenarbeit mit Dozierenden und Studierenden anderer Hochschulen sowie mit  VertreterInnen aus der Designpraxis sollen beispielhaft Ausbildungsinhalte entwickelt, erprobt und  evaluiert werden. Dafür werden Werkzeuge und Methoden zur Auseinandersetzung mit anderen Designkulturen entwickelt, in Ausbildungsmodule übersetzt und in die Designausbildung integriert. Die Erprobung dieser Ausbildungsmodule findet an der HGK Basel statt. Weiterlesen

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Transbazar open now!

6. – 20.6.2015, Transbazar experimentiert in Mulhouse. Immer Samstags, Dienstags und Donnerstags. «Transbazar propose und forme de fabrication publique à vivre comme une expérience touristique, et un échange constructif.» Mit dabei sind Studierende und Projekte der ENSAD Paris, HEAR Mulhouse, HyperWerk Basel, Kingston University London und Openfab Mulhouse.

Design will do

Design will do

Design hat die Kraft, Gesellschaft zu verändern! Um dem Thema eine Form zu geben und die Gesellschaft folgenreich zu durchdringen, kapern wir den Weg des Konsums. Als Konsumpiraten breiten wir uns über die bekannten Kanäle des Konsums aus, um mit unseren Produkten zur Verantwortung zu befähigen. Wir besetzen den Markt mit REALIZE! Produkten und Dienstleistungen. Um zu wirken. REALIZE! ist die Handlungs- und Wandlungsmarke von HyperWerk und gleichzeitig das Jahresthema der HyperWerk Diplomierenden 2013/14.
REALIZE! ist ein Experiment, denn wir werden unser Thema und unsere Produkte erstmals nicht per Ausstellung sondern via Shop und Webshop präsentieren und anbieten.