Wir Halten Haus – Jahrespublikation 2018

WIR
Das entsteht im Zuhören, Verbinden, Teilen, Unterscheiden, Erinnern, Umschreiben, Behaupten und Beziehungen schaffen.

HALTEN
Das bedeutet, Position zu beziehen, verletzbar zu werden, etwas bewirken zu wollen, zu definieren, zu revidieren und erneut zu behaupten.

HAUS
Das ist die Metapher für das Gestaltbare. Das Haus schafft gemeinsame Voraussetzungen, die unserem Handeln Sichtbarkeit ermöglichen. Die Verortung im Haus gibt Orientierung. Das Beschreiben von Nachbarschaften – innerhalb und ausserhalb des Hauses – befördert Kontextualisierungen. Das Haus bildet ein gemeinsames Fundament und bietet ein Dach. In seinen RĂ€umen werden Begegnung, Austausch, Differenz und Konsens gelebt.

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Das hat was mit Roboter zu tun II

Hypertalk mit Daniel Nikles

Daniel Nikles interviewt von Gabriel Aeschbach

Zum Open House 2019 wollen wir wieder Denken & Handeln ĂŒber und mit dem Roboter. Als Nahziel sehen wir wieder eine exemplarische Installation mit dem Roboter fĂŒr das Open House als Teamaufgabe. Wird der Roboter wieder trinken?

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Curating & Collaborating

Hypertalk mit Benedikt Wyss

Benedikt Wyss interviewt von Thies Warnke

In diesem Workshop kuratieren wir die zum Open House 2019 angemeldeten Projekte. Doch was beinhaltet eigentlich das Metier zeitgenössischer Kurator*innen? «Unter Kaiser Augustus waren es mit MachtfĂŒlle ausgestattete Aufsichtsbeamte, denen das Regiment ĂŒber Wege und Landstrassen ĂŒbertragen war und die sich darum kĂŒmmerten, dass der Tiber nicht verdreckte.» (NZZ 18.11.2014)

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Investigating Projects

HyperTalk with Johannes Willi and Lovis Caputo

In the first of the preparatory workshops we conducted for our Open House, Johannes Willi and Lovis Caputo helped students explore projects that could be shown on that occasion. Together, they developed strategies to approach the exhibition, and ways to integrate the institute’s yearly theme in the Open House. The workshop ran on two parallel tracks – structural-scenographic, and content-narrative – which were further developed in a second workshop with Benedikt Wyss.

Freitag, 11.01.2019 / OPEN HOUSE 2019 / Organische Apparate / Apparatische Organe

How can we live together? How can we design the future? And how do we act today?
Do you want to see how we study at HyperWerk in Basel?

Join us for the OPEN HOUSE 2019:
Friday, 11.01.2019 from 13.00 till late

Institut HyperWerk HGK FHNW
AteliergebĂ€ude A 2.12 – A 2.20 – Tram 11 bis Freilager
Freilager-Platz 1
CH – 4002 Basel

ORGANISCHE APPARATE / APPARATISCHE ORGANE

Der Organ-Plan zum Download: IHW_OpenHouse_2019

Die am Open House prÀsentierten Projekte verkörpern Apparate und Organe. Als fiktionale Maschinen vereinen sie die produktiven Gemeinsamkeiten eines funktionierenden Körpers.
Unser Körperbegriff orientiert sich nur bedingt an der menschlichen Physis. Vielmehr entwirft er eine Sammlung von Produkten ohne kohÀrente Abstammungen, mit mehr oder weniger definierten Funktionen, zur Bildung einer dezentral organisierten und weitgehend unberechenbar agierenden Gestalt.
Der Korridor des Instituts HyperWerk figuriert als Blutbahn. Er befördert Personen und Ideen durch den Körper zu Apparaten und Organen – und ist zugleich Fluchtweg aus dem Gewimmel.

Anmerkung: Unser Allzweckwerkzeug Wikipedia ĂŒbersetzt die Begriffe Apparat (lateinisch apparatus) und Organ (altgriechisch organon) mit demselben Wort: Werkzeug.

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Bewirb Dich am HyperWerk! Bis 15.2.2019 … Und Verbinde die Punkte!

Verbinde die Punkte! Und erfinde Deinen Beruf! Wie können wir zusammen leben? Wie können wir Zukunft gestalten? Und wie handeln wir in der Gegenwart? Das HyperWerk ist ein Ökosystem fĂŒr eine innovative Gestaltungslehre, ein pĂ€dagogisches Experiment, eine BefĂ€higung zu gesellschaftlicher Transformation, Spekulation und Prozessgestaltung. Prozesse gestalten, Projekte entwickeln, Entwicklungen aufspĂŒren, VerĂ€nderungen diskutieren, EntwĂŒrfe prĂ€sentieren, Möglichkeiten ausstellen, Medien erproben, Digitalisierung verstehen, Fragen stellen und Antworten geben! Am HyperWerk gilt es, Freiheit auszuhalten. Die Freiheit, den eigenen Weg zu finden, und die Freiheit, in einer Gemeinschaft zusammen zu arbeiten. Wir ermöglichen individuelle Lernwege und handeln die Grenzen gemeinsam aus.

Mehr zum Studium am HyperWerk findest Du hier: VERBINDE DIE PUNKTE! Komm am 11.1.2019 zum OpenHouse!! Setz Dich mit uns direkt in Verbindung, um die Möglichkeiten zu besprechen. Und ĂŒberhaupt – wenn Du noch Fragen hast, kannst Du gerne mit uns Kontakt aufnehmen: aufnahme@hyperwerk.ch Bewirb dich bis zum 15.2.2019 am HyperWerk! Hier sind die BEWERBUNGSUNTERLAGEN. Wir freuen uns auf Dich!

Apply to HyperWerk! Until 15.2.2019… And Connect the Dots!

Connect the Dots and Invent your Profession! How can we live together? How can we design the future? And how do we act today? HyperWerk is an ecosystem for an innovative design curriculum; a pedagogical model; an empowerment to social transformation, to speculation, and to the design of processes. Designing processes, developing projects, detecting trends, discussing changes, presenting proposals, demonstrating options, testing media, understanding digitization, asking questions, and providing answers! At HyperWerk you need to be able to endure freedom. The freedom to find your own way, and the freedom to collaborate in a community. We facilitate individual learning paths and negotiate the limits together. You can find out more about studying at HyperWerk here: Connect the Dots!

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Zur politischen und subjektiven Ökonomie des digitalen Kapitalismus

HyperTalk mit Timo Daum

Timo Daum interviewt von Thies Warnke

Timo Daum hat am HyperWerk zwei Workshops zum Thema Digitaler Kapitalismus gegeben, ĂŒber das er auch ein Buch geschrieben hat. Kapitalistische PhĂ€nomene aktualisieren sich im digitalen Fortschritt; wie verĂ€ndern sie unser Denken und FĂŒhlen so, dass wir in diese neue Phase des Kapitalismus hineinpassen?

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How to refuse to wait.

HyperTalk mit FrĂ©dĂ©rique LalibertĂ© und Sarah L’Herault

FrĂ©dĂ©rique LalibertĂ© und Sarah L’Herault interviewen einander

„How to refuse to wait“ hiess der zweitĂ€gige Workshop der beiden KĂŒnstlerinnen. Es ging um Zorn als guten Startpunkt; darum, sich selber herauszufordern; darum, wie man die Angst davor verliert, aktiv zu werden; wie man instabile Situationen begreifen und schĂ€tzen lernt; und natĂŒrlich um die Macht der Improvisation.

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Drawing Together

HyperTalk mit Anna Deér und Rebekka Kiesewetter

Prof. Catherine Walthard im GesprĂ€ch mit der Illustratorin Anna DeĂ©r und der Kuratorin Rebekka Kiesewetter. Beide erkunden mit Studierenden in einem viertĂ€gigen Workshop Kreativ- und Notationsprozesse auf und zwischen Glasplatten – Zeichnen und Collagieren in drei Dimensionen wird zur Navigation zwischen Sinnebenen. – Was machen die Spiegel mit der Schrift? Wann ist etwas fertig; und wie kann man es dann wieder auf eine*n Betrachter*in hin öffnen? Weiterlesen