â HYPERMAGAZINE is the online magazine of HyperWerk and the study course BA Process Design at IXDM of the Academy of Art and Design Basel FHNW in Switzerland.
â Process designers at HyperWerk engage in contemporary debates and experiment in self-initiated projects. The question behind the projects and discourses at HyperWerk is: How can we live together? This «we» includes human as well as more-than-human actors in the living environment. How can we â humans, animals, plants, fungi, bacteria, and machines â live together on this earth?
â Das HYPERMAGAZINE ist das Online-Magazin des Studiengangs BA Prozessgestaltung am HyperWerk IXDM der Hochschule fĂŒr Gestaltung und Kunst Basel FHNW in der Schweiz.
â Die Prozessgestalter*innen des HyperWerks beschĂ€ftigen sich mit aktuellen Debatten und experimentieren gestaltend in selbstinitiierten Projekten. Hinter den Projekten und Diskursen am HyperWerk steht die Frage: Wie können wir zusammen leben? Dieses «Wir» bezieht sowohl menschliche als auch mehr-als-menschliche Akteur* innen der gelebten Mitwelt ein. Wie können wir â also Menschen, Tiere, Pflanzen, Pilze, Bakterien und Maschinen â auf dieser Erde miteinander leben?
Das Institut HyperWerk der Hochschule fĂŒr Gestaltung und Kunst FHNW in Basel lĂ€dt ein zum Live-Painting und GesprĂ€ch mit dem Maler Roman Lipski und dem KI-Spezialisten Florian Dohmann.
Gabriele Schlipf im Interview mit HyperWerk-Student Christoph Schneider. Gabriele Schlipf ist Graphic Recorderin und ĂŒbersetzt das, was jemand sagt, simultan ins Medium der Zeichnung. Sie spricht ĂŒber Höhlenmalereien, das Bauhaus und das Haptische in der digitalen Zukunft.
Nutzerzentriert denken - Eigene Konzepte in Frage stellen
David Messinger, KostĂŒmbildner, Sozialanthropologe und Organisationsforscher, im Interview mit HyperWerk-Student Marco Alessio ĂŒber seinen Workshop âNutzerzentriert denken â eigene Konzepte in Frage stellenâ. David grenzt seinen Ansatz vom Design Thinking ab und spricht ĂŒber den Einsatz von Empathie, ethnologischen Methoden und Kreativtechniken, um herauszufinden, was die Nutzer*in wirklich braucht und will.
âApparatische Organe â organische Apparateâ war das Motto unseres Open House 2019. HyperWerk-Videodozent Martin Schaffner zeigt ausgewĂ€hlte Szenen und EindrĂŒcke aus der Vorbereitung und der Umsetzung und natĂŒrlich auch vom Ereignis selber.
WIR
Das entsteht im Zuhören, Verbinden, Teilen, Unterscheiden, Erinnern, Umschreiben, Behaupten und Beziehungen schaffen.
HALTEN
Das bedeutet, Position zu beziehen, verletzbar zu werden, etwas bewirken zu wollen, zu definieren, zu revidieren und erneut zu behaupten.
HAUS
Das ist die Metapher fuÌr das Gestaltbare. Das Haus schafft gemeinsame Voraussetzungen, die unserem Handeln Sichtbarkeit ermöglichen. Die Verortung im Haus gibt Orientierung. Das Beschreiben von Nachbarschaften â innerhalb und ausserhalb des Hauses â befördert Kontextualisierungen. Das Haus bildet ein gemeinsames Fundament und bietet ein Dach. In seinen RĂ€umen werden Begegnung, Austausch, Differenz und Konsens gelebt.
Zum Open House 2019 wollen wir wieder Denken & Handeln ĂŒber und mit dem Roboter. Als Nahziel sehen wir wieder eine exemplarische Installation mit dem Roboter fĂŒr das Open House als Teamaufgabe. Wird der Roboter wieder trinken?
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In diesem Workshop kuratieren wir die zum Open House 2019 angemeldeten Projekte. Doch was beinhaltet eigentlich das Metier zeitgenössischer Kurator*innen? «Unter Kaiser Augustus waren es mit MachtfĂŒlle ausgestattete Aufsichtsbeamte, denen das Regiment ĂŒber Wege und Landstrassen ĂŒbertragen war und die sich darum kĂŒmmerten, dass der Tiber nicht verdreckte.» (NZZ 18.11.2014)
In the first of the preparatory workshops we conducted for our Open House, Johannes Willi and Lovis Caputo helped students explore projects that could be shown on that occasion. Together, they developed strategies to approach the exhibition, and ways to integrate the institute’s yearly theme in the Open House. The workshop ran on two parallel tracks â structural-scenographic, and content-narrative â which were further developed in a second workshop with Benedikt Wyss.
Die am Open House prĂ€sentierten Projekte verkörpern Apparate und Organe. Als fiktionale Maschinen vereinen sie die produktiven Gemeinsamkeiten eines funktionierenden Körpers. Unser Körperbegriff orientiert sich nur bedingt an der menschlichen Physis. Vielmehr entwirft er eine Sammlung von Produkten ohne kohĂ€rente Abstammungen, mit mehr oder weniger definierten Funktionen, zur Bildung einer dezentral organisierten und weitgehend unberechenbar agierenden Gestalt. Der Korridor des Instituts HyperWerk figuriert als Blutbahn. Er befördert Personen und Ideen durch den Körper zu Apparaten und Organen â und ist zugleich Fluchtweg aus dem Gewimmel.
Anmerkung: Unser Allzweckwerkzeug Wikipedia ĂŒbersetzt die Begriffe Apparat (lateinisch apparatus) und Organ (altgriechisch organon) mit demselben Wort: Werkzeug.
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Wie können wir zusammen leben? Wie können wir Zukunft gestalten? Und wie handeln wir in der Gegenwart?
Das HyperWerk ist ein Ăkosystem fĂŒr eine innovative Gestaltungslehre, ein pĂ€dagogisches Experiment, eine BefĂ€higung zu gesellschaftlicher Transformation, Spekulation und Prozessgestaltung. Prozesse gestalten, Projekte entwickeln, Entwicklungen aufspĂŒren, VerĂ€nderungen diskutieren, EntwĂŒrfe prĂ€sentieren, Möglichkeiten ausstellen, Medien erproben, Digitalisierung verstehen, Fragen stellen und Antworten geben! Am HyperWerk gilt es, Freiheit auszuhalten. Die Freiheit, den eigenen Weg zu finden, und die Freiheit, in einer Gemeinschaft zusammen zu arbeiten. Wir ermöglichen individuelle Lernwege und handeln die Grenzen gemeinsam aus.
Mehr zum Studium am HyperWerk findest Du hier: VERBINDE DIE PUNKTE!
Komm am 11.1.2019 zum OpenHouse!! Setz Dich mit uns direkt in Verbindung, um die Möglichkeiten zu besprechen. Und ĂŒberhaupt â wenn Du noch Fragen hast, kannst Du gerne mit uns Kontakt aufnehmen: aufnahme@hyperwerk.ch
Bewirb dich bis zum 15.2.2019 am HyperWerk! Hier sind die BEWERBUNGSUNTERLAGEN.
Wir freuen uns auf Dich!