Die Frei-Fluss-Landschaft ist im Rahmen des VIRTUAL OPEN HOUSE 2021 der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW entstanden. In einem mehrwöchigen virtuellen Prozess wurde sie in kollektiver Autor*innenschaft konzipiert, entworfen und umgesetzt.

Die Frei-Fluss-Landschaft ist im Rahmen des VIRTUAL OPEN HOUSE 2021 der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW entstanden. In einem mehrwöchigen virtuellen Prozess wurde sie in kollektiver Autor*innenschaft konzipiert, entworfen und umgesetzt.

Ab jetzt hierhierhier online! Info-Slots fĂĽr Studieninteressierte um 17 und 18 Uhr hier.
Geht es dir auch so wie uns, und du fragst dich, wie in digitalen Räumen gemeinsame Erfahrungen gemacht werden können?
Wir HyperWerker*innen laden dich herzlich ein, mit uns am virtuellen Open House das neue digitale Beisammensein zu erproben. Wie ein Fluss, der sich verzweigt, hosten wir auf drei parallelen Kommunikationskanälen ein mitreissendes Programm. Dabei kannst du auf Radio-Wellen surfen, in den Strömen der Frei-Fluss-Landschaft navigieren oder dich im Kachel-Hafen mit uns verbinden.
Lerne zum Beispiel mit deinen Finger zu stricken! Oder tanze Choreografien im Sitzen! Mach mit anderen Menschen zusammen Musik! Sei Teil in einem Gespräch über Justiz und Formen von Gerechtigkeit und erzähle uns wie für dich zuhause riecht. Kurz: werde Teil von einem spannenden und abwechslungsreichen Live-Programm.
Alle Informationen findest du hier: openhouse.hgk.fhnw.ch/institut-hyperwerk/
English Version
Im Modul interact freuen wir uns unter anderem auf Workshops zu «Founding a HyperWerk online radio station» von RadioEE, zu «Prototyping Tools for Collective Transformation» von Prem Krishnamurthy und Emily Smith, und zu «Zines – methods of self pubilishing» von den HyperWerk-Studierenden Delia, Val und Debi.
Während interact findet die dazugehörige Gesprächsreihe «On Becoming Bodies of Water» statt. Die Online-Gespräche sind für HyperWerker*innen und für alle Interessierten offen zugänglich.
Zur ModulvorschauIn dieser Gesprächsreihe am Institut HyperWerk tauschen sich Gäst*innen aus, wie sie Beziehungsweisen gestalten und welchen Einfluss dies auf ihre Praxis nimmt.
Zu den Gesprächen
Die ehemalige HyperWerk-Studentin Franziska Schüpbach ist freischaffende Illustratorin und hat kürzlich den Basler Kulturförderpreis 2020 erhalten. Wir gratulieren herzlich zu diesem grossen Erfolg!
«Ziska Bachwas ist eine scharfsinnige Chronistin des lokalen Alltags- und Kulturlebens. Sie lässt aus genauer Beobachtung heraus zeichnerische Welten entstehen, die ihre Erfahrung und Wahrnehmung wiedergeben», begründet die Jury ihren Entscheid. Ihre Inspiration holt sich Ziska Bachwas oft aus dem Freizeitbereich – etwa aus der Clubkultur oder der Snowboardszene. Dadurch kann sie pointierte Aussagen zu einer jungen, urbanen Lebenswelt treffen und verleiht ihnen so Sichtbarkeit. Ziska Bachwas zeichnet mit unerschöpflicher Energie und publiziert – gerade auf den sozialen Medien – mit hoher Frequenz. «Ihr Schaffen ist dadurch im Gleichklang mit dem Puls der Zeit», kommt die Jury zum Schluss.
Wir haben sie getroffen und ein bisschen mit ihr geplaudert.
Hier geht’s zum Interview
Jahrespublikation 19/20: Das Jahresthema «kommit to conflict» sollte verarbeitet werden, und die 19 – die Diciannove, der 19. Jahrgang des HyperWerks – sollten ihre Bachelor-Arbeiten darstellen – das waren die beiden einzigen Vorgaben des Instituts HyperWerk für unsere Jahrespublikation. Alles andere war Gestaltungsraum und -masse für ein Team von zehn redigierenden, lektorierenden und layoutenden Studierenden aus allen drei Jahrgängen.
Die Redaktion lancierte kurz nach dem Lockdown einen call for texts, die wesentliche Konflikte unserer Zeit auf ihre Gestaltbarkeit durch unsere Generation hin befragen sollten, und dies «mit einer gewissen Dringlichkeit». Daneben wurden gezielt einzelne Schreibaufträge vergeben.
All dem entsprechend versammelt «kommit to conflict» nun über fünfzig Texte aus dem sagenumwobenen HyperWerk-InnenLeben in der Reihenfolge ihrer Anschlagszahlen, dazu Fotos vom Fest zum 20jährigen HyperBestehen. Ein schönes kleines Buch ist es geworden, mit fehlerfreundlicher Fanzine-Anmutung, intensiv produziert und speditiv gedruckt, in dem mensch im Bett, im Tram oder auch «kopfüber auf dem Sofa» lesen mag.
Ein Blick ins Buch
VERLĂ„NGERTE ANMELDEFRIST: Melde dich bis zum 1. März 2021 zum Studium Prozessgestaltung am Institut HyperWerk an! Hier geht es zur Online-Anmeldung – nach dem 15. Februar melde dich per Email bei info.hyperwerk.hgk@fhnw.ch. Und hier findest du unseren aktuellen Hyper-Guide in Deutsch oder Englisch als PDF.
How to Apply
And sometimes many islands make one continent.*
The module design is inspired by the idea of an archipelago, an island group, a symbol for different forms, settings, and connections.
DESIGN: We are looking forward to a set of three workshops, first working with the lecturers of the Velvetyne Type Foundry, then looking at means and ways of digital self-defense with Nushin Isabelle Yazdani and Daisy Kidd, and finally dealing with the making of spaces with Ortreport.
FIRST GLIMPSE AND HANDS ON: We are also happy to announce a set of six workshops introducing different tools and technics, ranging from audio to layout, 3D, and coding.
Zur Modulvorschau
Welche Atmosphäre herrscht wo? Was macht sie aus? Welche Räume sind für wen inklusiv? Inwiefern prägen uns der Lernort HGK und andere Lernorte? Welche Denkstrukturen werden in diesem Workshop irritiert? Was ist wo das Normale?
Im Workshop «Von der Freiheit nicht zu diskriminieren» stellten sich die Teilnehmer*innen ihr Wahlprogramm selbst zusammen. Im Zentrum stand die transdisziplinäre Zusammenarbeit von Sozialarbeitenden, Designer*innen und Kunstschaffenden. Das Kursleitungsteam, bestehend aus Studierenden und Dozierenden der Freiform der Hochschule für Soziale Arbeit FHNW und dem Institut HyperWerk der Hochschule für Gestaltung und Kunst FHNW, hat ein diverses Programm zusammengestellt.
Ăśber den Kurs