Kolumne: HyperThings

#2 Der Schutzsichthelm

Futuristisch mutet er an. Aber auch animalisch, einem Dinosaurierkopf nicht unähnlich. Irgendwie nicht von unserer Welt; ein Helm, wie er nur von einem Designer entwickelt werden kann, der sich gänzlich von der form-follows-function-Ideologie verabschiedet hat. Weiterlesen

Ein Verlag fĂĽr das Dazwischen und Draussen

Der Sedici-Verlag ist eine kollektive Unternehmung von Studierenden und Dozierenden des Instituts HyperWerk HGK FHNW. Als Kollektiv betreiben die Sedici Social Mining und graben in unserer sozialen Umwelt nach dem Zeitgenössischen, dem Flüchtigen, dem Wetterleuchten der Erkenntnis. In der Rolle von Prozessgestalterinnen und -gestaltern denken wir in die Zukunft, um diese durch unser Handeln in der Gegenwart zu konkretisieren. Weiterlesen

Baden gehen mit HyperWerk

Das hatten wir auf unserer Islandreise gelernt. In Island ist das Wetter noch schlechter als bei uns und deshalb der Hottub der Treffpunkt schlechthin.

Man wärmt sich auf, sieht seine Freunde, planscht, plaudert und lernt neue Leute kennen. Dieses Schema haben wir an den Campus übertragen, mit der Idee einen Ort zu schaffen, an dem sich Besucher und Studierende ungezwungen begegnen können. Weiterlesen

Enzo Regusci – Bricolage   &  Found Footage

Enzo Regusci – Bricolage & Found Footage

Enzo Regusci (1927-2009) arbeitete und experimentierte 50 Jahre lang als freischaffender Kameramann im Tessin und im norditalienischen Raum. Mit der Ausstellung Bricolage & Found Footage nähern wir uns dem Fernsehformatentwickler, Dokumentar- und Auftragsfilmer und würdigen seine pionierhafte Leistung. Weiterlesen

Es gibt sie wirklich, die SUPATXENJA! Wir haben sie uns ausgedacht.

Supatxenja («Superchanger» in einer portugiesisch-phonetischen Schreibweise) ist eine Strassensicherheitskampagne, für Pemba, einer schnell wachsenden Stadt im Norden Mosambiks. In Zusammenarbeit mit dem Kreativstudio Anima (Mosambik), HyperWerk und Azul Consultoria (Mosambik) wurde sie vor knapp zwei Jahren ins Leben gerufen. Der Ansatz der Kampagne setzt auf das Empowerment der Betroffenen. Was können Kinder und Jugendlichen in Pemba selbst aktiv tun, um die Verkehrssicherheit zu erhöhen? Sie sollten sich weder als Opfer noch als reine Befolger von Verkehrsregeln verstehen. Aktivitäten wie Theater, Tanz, Spiele, Wandmalereien und Talentwettbewerbe, dienen dazu, die Jugendlichen zu involvieren und selbständiges Handeln zu entwickeln. Supatxenja ist dabei nicht der überragende Superman, sondern eher eine Figur, die zwar mutig vorangeht, aber Unterstützung gut gebrauchen kann. Ein Erlebnis- und Reisebericht von unserem Diplomierenden Lukas Oppler aus Pemba. Weiterlesen

Idea, Beer

Idea, Beer

Was ist uns eine Idee wert? Was ein Bier? Zwei, vier, oder sechs Franken? Die Münzen, die sich in den Taschen unserer Hosen und Jacken über die Zeit ansammeln? Was ist, wenn ein Bier eine Idee kostet? Wie viel von unserem Eigenkapital, also wie viele unserer Ideen und Gedanken, sind wir bereit, für ein kühles Bier auszugeben? Im Sedici Verlag ist nun ein Buch erschienen, das eine erste Sammlung dieser Ideen präsentiert.

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«Backen ist politisch»

10:00 Uhr in der Früh an einem kalten Dezembermorgen. Die Sonne zaubert Lichtspiele in die Avenue Aristide Briand, einer langen Strasse im Zentrum der elsässischen Stadt Mulhouse. Vom leeren Marktplatz blicken wir auf die blauen Lettern des Café Spitz. Das Gebäude ist heruntergekommen, die gelben Fensterläden im Obergeschoss fallen auseinander. Weiterlesen

Der Dialog

Der Dialog

Nathan:    Ich bin schuld daran.
Brutus:      Sehr richtig.
Nathan:    Wartet. Ich bin schuld daran, dass die Menschen, das Volk, immer weiter verblöden.
Brutus:      Daran insbesondere. Weiterlesen

Asylsuchende, Arbeit, Begegnung.

Der Verein „zur Bleibe“ ist ein gastronomisch-soziales Projekt. Ein Ort, wo man sich trifft und kennenlernt. In einer Art Volksküche bietet man Asylsuchenden einen Arbeits- und Begegnungsort. Vor zwei Jahren startete Gabriel Meisel den Aufruf. Heute führt das Team einen Betrieb im Kollektiv, der auf der Basis von Kollekten Essen anbietet. Hierarchien oder klar verteilte Funktionen gibt es nicht. Jeder ist mal Koch, mal Koordinator vor Ort oder Planer. Eine von ihnen ist Zara Serpi. Laura Antonietti hat sie zu einem Gespräch getroffen.

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