Neue Zeit beim Einkauf

Zeit sei Geld, wurde uns einst erzählt. Das war zu einer Zeit, als man noch Zeit sparen wollte, um mehr arbeiten zu können, um mehr konsumieren zu können, um mehr Freizeit zu haben. Das hat alles hat nicht unbedingt Sinn gemacht, und das industrielle Zeitalter ist an sein Ende gekommen.

Unterdessen wandelt sich der Instantburger zurück zum slow food, während der behäbige Fünfjahresplan durch die fünfminütige Kreativkonferenz abgelöst wird. Welche Strategien und Potenziale sich aus diesen neuen Zeitformen ergeben, das fragen wir uns mit unserem neuen Gesellschaftslabor zur Postindustrialität. Weiterlesen

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Becoming Hybrids – Wege ins Feld.

Workshop mit Tabea Michaelis

Mit dem Workshop «Becoming Hybrids – Wege ins Feld» werden wir versuchen Methoden und Möglichkeiten des «An-kommens, Da-zwischen-kommens, des Sich-selbst-hinzufügens, Ein-mischens und Teil-werdens» im Gemenge des Dreispitzareals auszuloten. Wir werden uns bei dieser Suche zwischen situationistischen Verfahrensweisen und Methoden ethnographischer und künstlerischer Interventionstechniken bewegen.

Movers & Shakers

«… so können wir sagen, dass ein Akteur in einer komplexen Handlungssituation einem Schachspieler gleicht, der mit einem Schachspiel spielen muss, welches sehr viele (…) Figuren aufweist, die mit Gummifäden aneinander hängen, sodass es ihm unmöglich ist, nur eine Figur zu bewegen. Ausserdem bewegen sich seine und des Gegners Figuren auch von allein, nach Regeln, die er nicht genau kennt oder ĂĽber die er falsche Annahmen hat. Und obendrein befindet sich ein Teil der eigenen und der fremden Figuren im Nebel und ist nicht oder nur ungenau zu erkennen.»
Dietrich Dörner, Die Logik des Misslingens (2011) Weiterlesen

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Strategien der Antifragilität

Workshop mit Marc Pilloud

Im Workshop «Antifragilität» untersuchen und vergleichen wir sieben Strategien zum Umgang mit Unsicherheit. Es sind dies Strategien aus sozio-kulturellen, mathematisch-statistischen, ökonomischen, systemtheoretischen, philosophischen, psychologischen und spirituellen Kontexten von heute und gestern – einige top-aktuell und andere frisch-aufgeschäumt.

Der Supatxenja

Road Safety Kampagne für Pemba, Moçambique

Pemba ist das nördliche Zentrum von Moçambique und die Hauptstadt der Provinz Capo Delgado. In den letzten Jahren wurden verschiedene Erdgas- und Erdölvorkommen in der Region gefunden. Insgesamt vier internationale Erdölfirmen sind an der Exploration der Vorkommen beteiligt. Mehr Infos!

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exit through the talentshop

Die Diplomausstellung 2014 in der Voltahalle in Basel war ein Fest für alle. Von uns allen. Aber vor allem auch von unserer Diplomandin Daniela Vieli und ihr Team, die mit ihrem Team Nordung diese Ausstellung erst möglich gemacht. Ein grosser Dank geht auch an die Internationale Gastronautische Gesellschaft, die uns mit Drink-Link und Schwein-Line ein echtes Fest für Glas und Gaumen geboten haben. Wir freuen uns auf das nächste Jahr!

Habit-Hacking: Die Entmachtung der Gewohnheit

HyperWerk erfindet sich gerne neu. Das ist nicht nur der eigenen Neugier, sondern wesentlich dem wachen Blick auf die sich verändernde Welt geschuldet. Jeder studentische Jahrgang kommt mit 25 unterschiedlichen Erfahrungen, Welt- oder Raumsichten und den aufregenden Wünschen nach Gestaltung von Neuem. Unsere erste Aufgabe als Lehrende ist es, unsere Arbeit mit dieser Dynamik zu verflechten und den Glauben aufrechtzuerhalten, dass wir das Rad neu erfinden können. Weiterlesen

Wir machen das jetzt alles selbst.

Wir machen das jetzt alles selbst.

Kurz vor dem Auszug aus dem Bockstecherhof hat sich gezeigt, dass die ziemlich wilde Maschinenmischung, die in den letzten fünfzehn Jahren im HyperWerk zusammengekommen ist, im Umfeld des neuen Campus nicht eingesetzt werden kann. Unsere bisherige Ausrüstung hat sich als zu gross, zu schwer, zu experimentell und ingesamt als zu unseriös erwiesen – entspricht sie doch in keiner Weise den Raumverhältnissen unserer zentralisierten Werkstätten im Dreispitz und dem Standard der  SUVA. Weiterlesen